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MB Nachläuferbleie (Artikelnummer: 99 001)

Ich möchte euch gerne ein neues geniales Nachläuferblei von mir vorstellen. Nachläuferbleie gibt es ja viele. Daher die Vorteile dieses Nachläuferbleies gleich auf den Punkt gebracht. Diejenigen die bereits mit Nachläuferbleien fischen kennen möglicherweise folgendes Gefühl. Man lässt die Hegene zum Grund und dort angekommen der erste Gedanke „Hoffentlich hat sich jetzt meine Nachläufernymphe nicht in die Hegene bzw. in die unterste Nymphe der Hegene verhängt. Damit ist jetzt Schluss. Der große Mehrwert dieses Nachläuferbleies liegt in den integrierten Drahtstiften die im rechten Winkel zu Öse des Bleies liegt. Dadurch wird der Nachläufer auf Abstand zur Hegene/Gambe gehalten und verhindert so ein Einhängen in eben diese.

Damit Sie sich nur auf Fischen konzentrieren können…

Das Nachläuferblei gibt es in den Gewichten 3,5 Gr., 5 Gr. , 7 Gr., 10 Gr. und 14 Gr. Da sollte für jeden Hebeanspruch das passende Gewicht dabei sein. Die Bleie haben eine eingestanzte Gewichtsangabe, was ein schnelles Erkennen des erwünschten Hebegewichts ermöglicht. Die Bestandteile des MB Nachläuferbleies sind 1. Das Blei selbst 2. Ein Stück konischer Silikonschlauch (in einer unauffälligen, dem Gewässergrund sehr nahe kommenden Farbe) und 3. ein Stück Schnur, von mir bevorzugt in der Stärke 0,18 Fluo, aber auch feiner. (Von Schnüren dicker als 0,20mm würde ich persönlich abraten, da sie zum „Gewicht“ der Nymphe relativ gesehen zu steif ist und sich die Nymphe beim Anheben nicht so natürlich strecken und bewegen kann.

Das Nachläuferblei kann direkt an die Hegene geknotet oder geschlauft werden. Von Karabinerwirbeln würde ich abraten, da sie für meinen Geschmack in Kombination mit dem Nachläuferblei zu auffällig sind. (Gilt vor allem in reineren Gewässern. Jetzt werden sich viele fragen: „Beim Fischen mit der „normalen“ Hegene wird ja auch ein Karabinerwirbel eingesetzt?!“ Stimmt, aber beim Fischen mit dem Nachläufer gerät das Nachläuferblei mehr in den Fokus der Renken. Daher wäre mir persönlich hier ein Karabinerwirbel zu auffällig. Für diejenigen, die trotzdem ein Schnellwechselsystem möchten biete ich die Möglichkeit den bei mir erhältlichen Schnellwechselclip (siehe Bild 2) an die Hegene zu binden, um so blitzschnell zwischen verschiedenen Nachläuferbleien (Gewichten) oder auch mal einem Standardblei zu wechseln.

Das Nachläuferblei wird standardmäßig mit einem 30cm Stück einer 0,16er oder 0,18er Fluocarbon Schnur geliefert. Damit kann man im Schnitt 2mal eine Nymphe anbinden, bis der Nachläufer nur mehr eine Länge von knapp 20 cm hat. Dann sollte ein neues Stück Schnur angebracht, aufgrund der dadurch gesteigerten Scheuchwirkung.

Die Montage dessen ist denkbar einfach. (Anleitung mit Abbildungen wird bei einer Bestellung mitgeliefert)

Für diejenigen die sich die Hegenen selbst binden und diese mit dem Nachläuferblei ausrüsten möchten gilt: Die Länge vom Nachläuferblei zur Nachläufernymphe sollte etwas kürzer sein als die Länge vom Nachläuferblei zur untersten Nymphe der Hegene. Idealerweise hat sich daher folgende Kombination herauskristallisiert.

Nachläuferblei zu Nachläufernymphe   ca. 25cm +/- 3cm

Nachläuferblei zur untersten Nymphe der Hegene ca. 30cm +/- 3cm

 

Wann und wo fische ich Nachläufer?  (Kurzanleitung)

 

Nachläufer sind dann sehr erfolgreich, wenn die Renken (Felchen) schwerpunktmäßig Bodennahrung aufnehmen. (z.B. Zuckmückenlarven, oder andere Bodeninsekten, die je nach Gewässer mehr oder weniger vorkommen) Demnach sollte also auch die Nymphenwahl getroffen werden.

Bevorzugt wird das Nachläufersystem über schlammigem Boden gefischt. Das Blei ein paar Mal mit kurzen Zupfern am Schlamm aufschlagen lassen. Dadurch entsteht eine kleiner, aber für Renken sehr attraktiver Lockeffekt (Schlammwölkchen), die Hegene kurz stehen lassen, und dann je nach dem welche Nymphenimitation man auf dem Nachläufersystem fischt, gleichmäßig (bei Zuckmückenlarvenimitationen) oder leicht ruckartig (bei Wasserasseln oder anderen Bodeninsekten) anheben. Dadurch wird unsere Nachläufernymphe durch die kleine entstanden Schlammwolke geführt und genau in diesen Momenten erfolgt dann oft der Biss.

Also zusammenfassend: Gefischt wird über schlammigem Boden und in Grundnähe.

Über krautigem Gewässergrund habe ich es auch versucht, durchaus mit Erfolg (Wasserasseln!), jedoch erfordert dieses Unterfangen viel Gefühl und eine spezielle Technik (Runterlassen bis auf Grund, Metermarkierung (Stroft GTP multicolor) genau merken und beim nächsten Mal 10 bis 20 cm darüber bleiben) , denn sonst ist die ersten Nymphe die Kraut einsammelt die Nachläufernymphe.

 

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